Rechtsprechung
OLG Hamm, 10.09.2012 - I-22 U 114/12 |
Volltextveröffentlichungen (6)
- openjur.de
- NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
EGBGB Art. 27 Abs. 1 Satz 2 a F.
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Konkludente Rechtswahl gem. Art. 27 Abs. 1 S. 2 EGBGB in der bis zum 16.12.2009 geltenden Fassung
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
EGBGB Art. 27 Abs. 1 Satz 2 a F.
- datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Wird zitiert von ... (0) Neu Zitiert selbst (8)
- OLG Nürnberg, 22.02.1996 - 8 U 2932/95
Wirksamkeit eines in Deutschland vereinbarten privatschriftlichen Verkaufs eines …
Auszug aus OLG Hamm, 10.09.2012 - 22 U 114/12
Ein entsprechend realer Willer beider Parteien hinsichtlich einer konkludenten Rechtswahl deutschen Rechts lässt sich demnach aus dem Vertrag hinreichend sicher entnehmen (vgl. OLG Nürnberg, Urteil vom 22.02.1996, Az. 8 U 2932/95;… Palandt, BGB, 67. Auflage, Art. 27 EGBGB Rn. 6).Gemäß Art. 11 Abs. 1 EGBGB gilt dann auch für die Form des schuldrechtlichen Vertrages über den Verkauf eines Grundstücks deutsches Recht, insbesondere die Vorschrift des § 311b Abs. 1 BGB (vgl. OLG Nürnberg, Urteil vom 22.02.1996, Az. 8 U 2932/95;… Palandt, BGB, 67. Auflage, Art. 11 EGBGB Rn. 6).
- BGH, 13.06.2002 - IX ZR 242/01
Rückabwicklung der Leistung des Drittschuldners auf eine nicht bestehende …
Auszug aus OLG Hamm, 10.09.2012 - 22 U 114/12
Dafür, ob eine Zuwendung als Leistung angesehen werden kann sowie welche Person Leistender, welche Leistungsempfänger ist, ist nach der Rechtsprechung in erster Linie die Zweckbestimmung der Zuwendung maßgeblich, d.h. grundsätzlich der Zweck, den die Beteiligten im Zeitpunkt der Zuwendung mit dieser nach ihrem zum Ausdruck gekommenen Willen verfolgt haben (BGH, Urteil vom 13.06.2002, Az. IX ZR 242/01, NJW 2002, Seite 2871). - BGH, 23.10.2003 - IX ZR 270/02
Rückforderung eines unzulässigen Erfolgshonorars
Auszug aus OLG Hamm, 10.09.2012 - 22 U 114/12
Unter dem Begriff der Leistung im Sinne von § 812 Abs. 1 Satz 1 BGB ist jede bewusste, zweckgerichtete Mehrung fremden Vermögens zu verstehen (BGH, Urteil vom 23.10.2003, Az. IX ZR 270/02, NJW 2004, Seite 1169).
- BGH, 21.10.2004 - III ZR 38/04
Rückforderung von rechtsgrundlos erbrachten Leistungen einer öffentlichen Kasse …
Auszug aus OLG Hamm, 10.09.2012 - 22 U 114/12
Maßgeblich ist, wie eine vernünftige Person die Zuwendung nach Treu und Glauben mit Rücksicht auf die Verkehrssitte verstehen musste und durfte (BGH, Urteil vom 21.10.2004, Az. III ZR 38/04, NJW 2005, Seite 60). - BGH, 04.02.1999 - III ZR 56/98
Haftung des Beschenkten gegenüber dem Entreicherten
Auszug aus OLG Hamm, 10.09.2012 - 22 U 114/12
Danach richtet sich, unter Berücksichtigung der Gesichtspunkte des Vertrauensschutzes und der Risikoverteilung im Grundsatz auch, als wessen Leistung zu Gunsten welcher Person sich das tatsächlich Zugewendete darstellt (BGH, Urteil vom 04.02.1999, Az. III ZR 56/08, NJW 1999, Seite 1393). - BGH, 18.10.1973 - VII ZR 8/73
Übersehener Scheckwiderruf - § 812 BGB, Dreiecksverhältnis, Fehler im …
Auszug aus OLG Hamm, 10.09.2012 - 22 U 114/12
Bedeutung kommt dem vor allem in Fällen der vorliegenden Art zu, in denen es um die bereicherungsrechtliche Beurteilung von Vorgängen geht, an denen mehr als zwei Personen beteiligt sind; hier sind für die sachgerechte bereicherungsrechtliche Abwicklung stets die Besonderheiten des einzelnen Falles zu beachten (BGH Urteil vom 18.10.1973, Az. VII ZR 8/73, BGHZ 61, Seite 289). - BGH, 18.12.2008 - III ZR 56/08
Verjährung von Schadensersatzansprüchen eines Kapitalanlegers gegen den …
Auszug aus OLG Hamm, 10.09.2012 - 22 U 114/12
Danach richtet sich, unter Berücksichtigung der Gesichtspunkte des Vertrauensschutzes und der Risikoverteilung im Grundsatz auch, als wessen Leistung zu Gunsten welcher Person sich das tatsächlich Zugewendete darstellt (BGH, Urteil vom 04.02.1999, Az. III ZR 56/08, NJW 1999, Seite 1393). - BGH, 09.03.1979 - V ZR 85/77
Heilung des Formmangels beim Verkauf eines ausländischen Grundstücks
Auszug aus OLG Hamm, 10.09.2012 - 22 U 114/12
Der Formmangel wäre allerdings auch dann gem. § 311b Abs. 1 Satz 2 BGB geheilt, wenn ein Eigentumsübergang der gekauften Immobilie nach paraguyanischem Recht - auch ohne Eintragung in das Grundbuch - erfolgt sein sollte (vgl. BGH Urteil vom 09.03.1979, Az. V ZR 85/77).